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Globale Suche

1972 (141-150)
11. Januar 2023
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Aufgrund verbesserter Vorlaufindikatoren, umfangreicher Fiskalpakete und des weiterhin robusten Arbeitsmarkts erwarten wir in Deutschland nun eine milde Rezession im Winterhalbjahr 2022/23. Nach -1% im Jahr 2023 erwarten wir einen BIP-Zuwachs von rund 1% im Jahr 2024. Basiseffekte bei Energie- und Rohstoffen dürften die Inflation noch etwas weiter fallen lassen, doch könnten sie Zweitrundeneffekte über dem EZB-Zielwert von 2% halten. Wir erwarten eine jahresdurchschnittliche Inflationsrate von rund 7% im Jahr 2023 und fast 4% im Jahr 2024. Die Preise für Wohnimmobilien stiegen in Q3 2022 um 4,9% gegenüber Q3 2021. Dies impliziert für die letzten Monate wohl bereits fallende Preise. Für das Jahresende 2023 erwarten wir für die 5-10-jährigen Hypothekenzinsen einen Anstieg auf 3,6%. Angesichts noch etwas höherer Zinsen im Laufe des Jahres dürfte die Erschwinglichkeit von Wohneigentum in Deutschland weiter nachgeben. [mehr]
21. Dezember 2022
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Der massive Anstieg der wirtschaftlichen Unsicherheit und die Energiepreisexplosion dürften im Winterhalbjahr zu einer Rezession führen, die aber dank umfangreicher Fiskalpakete nicht so stark ausfallen dürfte, wie zunächst befürchtet. Erneute kräftige Kaufkraftverluste werden zu einem Rückgang des privaten Verbrauchs im Jahr 2023 führen. Investitionen werden schrumpfen – die Bauinvestitionen deutlich. Der Export leidet unter der schwachen Weltkonjunktur, den Anpassungserfordernissen in der Industrie sowie der Verschlechterung der preislichen Wettbewerbsfähigkeit. Diese Faktoren werden auch die Erholung in der zweiten Jahreshälfte und im Jahr 2024 begrenzen. [mehr]
20. Dezember 2022
Region:
144
For more than a decade, European banks have sought to catch up and narrow the gap to their US peers. For many years, they were not particularly successful, due to a number of reasons: economic growth in the US outpaced that in Europe, interest rates were consistently higher (and never negative) on the other side of the Atlantic, and restructuring and capital raising needs were greater in Europe which constrained the banks’ ability to expand their business. In the past few years, however, European banks’ performance has indeed improved and they have not just made substantial progress, but also seem well positioned to finally reduce the distance to their US competitors. [mehr]
19. Dezember 2022
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We look at the expected recession in the winter half-year 2022/23 and the onset of recovery, how inflation will peak, while the labor market loses momentum and private consumption is hit by the loss of purchasing power. Construction and Capex spending are set to deteriorate. Fiscal policy continues to lean against the headwinds but should normalize somewhat. Loan growth, both with corporates and private households, may slow substantially. In a medium-term perspective, we discuss risks for the manufacturing industry and Germany’s geopolitical and competitive position. [mehr]
9. Dezember 2022
Autor:
150
Das Einlagenwachstum der Privathaushalte ist bis Ende September deutlich auf nur noch 1,9% ggü. Vorjahr zurückgegangen, infolge gestiegener Lebenshaltungskosten und stark negativer Realzinsen. Andere Finanzanlagen verzeichneten hingegen im ersten Halbjahr vergleichbar hohe Zuflüsse wie in den zwei Rekordjahren zuvor. Im kommenden Jahr ist ein ähnliches Anlageverhalten zu erwarten. Die Baukredite legten mit netto EUR 53,9 Mrd. in den ersten neun Monaten nochmals kräftig zu, aber 2023 dürften die Neukredite sinken und der Bestand deutlich langsamer wachsen. [mehr]
36.1.0