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  4. Weltwirtschaftlicher Ausblick - Kurzfassung

Der lange Weg zur Erholung

9. Juli 2020
Derzeit halten wir an unseren Prognosen vom Mai fest und erwarten für die USA bzw. den Euroraum eine Kontraktion um 7,1% bzw. 12,0% in diesem Jahr. Die US-Daten fielen zwar zuletzt besser aus, was aber durch die erneuten Ausbrüche und eine langsamere Öffnung der Wirtschaft wieder zunichte gemacht werden dürfte. In Europa könnten dagegen leichte Aufwärtsrisiken bestehen, da das Hochfahren der Wirtschaft bisher relativ erfolgreich verlief. Unsere Wachstumsprognose für China haben wir für 2020 kürzlich auf +1,1% nach oben korrigiert, da sich eine nahezu V-förmige Erholung abzeichnet. [mehr]

Weitere Dokumente der Reihe "Weltwirtschaftlicher Ausblick"

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29. Januar 2018
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Das Wachstum der Weltwirtschaft sollte im Jahr 2018 mit 3,8% noch etwas stärker ausfallen als 2017, dem Jahr, in dem die höchste Wachstumsrate seit einem Jahrzehnt verzeichnet wurde. Vor allem in den USA und den Schwellenländern ist eine weitere Beschleunigung zu erwarten. Unsere Prognosen für Großbritannien und Japan sind im Vergleich zum Konsens eher pessimistisch. Im Euroraum sollte das Wachstum zwar weiterhin über der Potenzialrate liegen, wir erwarten jedoch keine weitere Beschleunigung. ... [mehr]
19. Dezember 2017
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Frohe Feiertage. Das fasst die Marktstimmung derzeit recht gut zusammen. Riskante Vermögenswerte notieren auf oder nahe Mehrjahres-Höchstständen. Raschere Fortschritte bei der US-Steuerreform und den Brexit-Verhandlungen wirkten sich zuletzt positiv aus. Gleichzeitig ist das Wirtschaftswachstum kräftig, die Fiskal- und Regulierungspolitik wirken zunehmend unterstützend, und die Geldpolitik wird zwar gestrafft, ist aber immer noch locker. ... [mehr]
1. August 2017
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Zu Beginn der Sommerpause lohnt es sich, einen Schritt zurückzutreten und die Lage genau zu betrachten. Die Weltwirtschaft befindet sich in der besten Verfassung seit Jahren. Andere Zentralbanken können daher dem Beispiel der Fed folgen und allmählich aus der ultralockeren Geldpolitik aussteigen, was angesichts des schieren Umfangs der Lockerungen eine historische Herausforderung darstellt. Allerdings verharrt die Inflation weiterhin unter den Zielwerten, sodass eine wichtige Komponente für eine Normalisierung noch fehlt. [mehr]
5. Juli 2017
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Für die Investoren kamen zuletzt widersprüchliche Signale von den Makrodaten und den Märkten. Hervorzuheben ist hier vor allem die ausgeprägte Dichotomie zwischen rückläufiger Inflation, niedrigeren Renditen, flacheren Kurven und sinkenden Ölpreisen auf der einen Seite und nach wie vor solidem Wachstum der Weltkonjunktur und fester Risikostimmung auf der anderen Seite. [mehr]
36.10.1