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German FinTechs on the rise: A mixed blessing for banks, beneficial for clients

25. Juli 2018
The number of FinTech start-ups in Germany has surged in recent years. They are mostly active in crowd funding and payments. Online payment schemes offered by FinTechs or BigTechs have already become the most popular way to pay for internet purchases. Meanwhile, the biggest focus of blockchain start-ups in Germany is on financial services. Many FinTechs cooperate with banks which like them for their innovative solutions. [mehr]

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19. Dezember 2018
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Die Deutschen sind bekannt für ihre Vorliebe für Bargeld. Ihre Einkäufe bezahlten sie 2017 meistens bar. Wenn sie nicht bar zahlen, dann am liebsten per Lastschrift oder Karte. Deutlich seltener werden Überweisungen oder E-Geld-Zahlungen genutzt. Knapp ein Fünftel aller bargeldlosen Zahlungen machten die Deutschen über das Internet. Mobil wurde selten gezahlt, aber dies dürfte sich ändern, da 2018 weitere mobile Bezahllösungen auf den Markt gekommen sind. Im dritten Quartal erreichte die Nettokreditaufnahme der privaten Haushalte in Deutschland mit beachtlichen EUR 16 Mrd. den besten Wert seit Einführung des Euro. Davon stammten EUR 13 Mrd. aus Immobilienkrediten. Die Vergabe von Konsumentenkrediten verlor etwas an Schwung. Die Zuflüsse in Bankeinlagen waren für ein Q3 kräftig und die Sparquote der privaten Haushalte kletterte auf 10,7%. [mehr]
28. November 2018
Region:
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Der Austritt Großbritanniens aus der EU wird weitreichende Auswirkungen auf die Finanzbranche und insbesondere das Investmentbanking haben. London als das europäische Finanzzentrum wird wahrscheinlich seinen uneingeschränkten Zugang zum europäischen Binnenmarkt verlieren. Finanzdienstleistungen sind bislang ein wichtiger Exportartikel Großbritanniens und gehen fast zur Hälfte in die EU. Ohne den Überschuss, den Großbritannien mit der Erbringung von Investmentbanking-Dienstleistungen für Kunden aus der EU erzielt, wäre das britische Leistungsbilanzdefizit rund 50% höher. Nach dem Brexit werden Nicht-EU-Banken den Europäischen Pass wahrscheinlich nicht mehr nutzen können und gezwungen sein, existierende Tochtergesellschaften in der EU-27 aus- oder neue aufzubauen, mit eigener Kapital- und Liquiditätsausstattung und eigenständigen Strukturen und Geschäftsprozessen. Das könnte dazu führen, dass in der EU-27 zusätzliche EUR 35–45 Mrd. an Eigenkapital separat vorgehalten werden müssen („Ringfencing“). Dies bedeutet eine weitere Fragmentierung des Bankgeschäfts mit separat gebundenem Eigenkapital, Liquidität und Ressourcen – die Profitabilität der Banken wird darunter leiden und nicht alle EU-Geschäftsmodelle werden mehr praktikabel sein. [mehr]
19. Oktober 2018
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Die privaten Haushalte in Deutschland halten einen größeren Teil ihrer Ersparnisse in Form von Bankeinlagen als ihre Pendants in Frankreich oder Großbritannien. Aber ihre Portfolios sind stärker diversifiziert als allgemein angenommen wird, wenn man alle risikoarmen Investitionen mit niedriger Rendite berücksichtigt. Die deutschen Haushalte investieren in erheblichem Umfang direkt und indirekt am Aktienmarkt, wobei der jüngste Anstieg vor allem auf das Niedrigzinsumfeld zurückzuführen sein dürfte. In Q2 legte die Kreditvergabe an Privathaushalte in Deutschland weiter dynamisch zu um 3,8% ggü. Vj., ausschließlich getragen vom Anstieg der Immobilienkredite. Die Wachstumsrate hat allerdings zuletzt trotz der wirtschaftlich guten Situation und dem Immobilienboom nur wenig zugenommen. Konsumentenkredite sanken zum ersten Mal seit fünf Jahren. Die Bankeinlagen der privaten Haushalte nahmen ungewöhnlich stark zu, was mit einer weiteren Verkürzung der Laufzeit einherging. [mehr]
31. Januar 2018
Region:
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Die wirtschaftspolitische Unsicherheit (WPU) in Europa ist seit 2016 stark gestiegen. Eine erhöhte WPU kann sich negativ auf die Kapitalmärkte und die Vergabe von Bankkrediten an Unternehmen und Haushalte auswirken. Sie wird außerdem grenzüberschreitend auf andere Länder übertragen. Dies kann eine nachhaltige wirtschaftliche Erholung in Europa beeinträchtigen. [mehr]
23. Januar 2018
Region:
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Economic policy uncertainty in Europe has risen to extraordinarily high levels. This stands in stark contrast to conventional measures of financial market uncertainty which are at historical lows. Uncertainty surrounding economic policies has negative spillover effects to the rest of the economy. It tends to be transmitted to capital markets and to result in higher financing costs for companies. Significant cross-country transmission of economic policy uncertainty is observable within the EU, with the UK being a net exporter. In addition, banks could turn out to be a central channel through which economic policy uncertainty is transmitted to the real economy, via subdued lending to non-financial corporations, in particular to SMEs. [mehr]
24. August 2017
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„Robo-Advice“ ist eine schnell wachsende Anwendung von Finanztechnologie- (FinTech-) Lösungen auf dem Gebiet der Finanzplanung und privaten Geldanlage. Zu den Nutzern zählen nicht nur Millennials, sondern zunehmend auch wohlhabende und höher qualifizierte Kunden. Durch benutzerfreundliche, automatisierte und preiswerte Portfoliomanagement-Dienstleistungen können Robo-Advisors die traditionelle Finanzberatung ergänzen, dürften in Teilen aber auch zu Substitutionseffekten führen. [mehr]
22. August 2017
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In Germany, the number of successful technology start-ups with a novel product is lagging behind in an international context. Considering the key role of start-ups in innovative entrepreneurship and their contribution to the real economy, reasons and key points of action to increase start-up activity should be identified. Excessive red-tape is a major hindrance and mainstream political parties are aiming to reduce excessive bureaucracy in start-up creation. Improved access to bank lending and venture capital investments are necessary to broaden post-launch funding alternatives. Brexit could be boon especially for the start-up scene in Berlin if relocation formalities are lowered. Enhancing a “can-do” culture and taking entrepreneurship among immigrants into account in policymaking have paramount importance, too. The Nordic start-up ecosystem provides important takeaways to boost start-up creation. [mehr]
10. August 2017
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Robo-advisors are online investment platforms that use computer algorithms to manage client portfolios and are thus part of the FinTech universe. With their user-friendly, automated and low-cost services, robo-advisors pose a challenge to traditional financial advisory services and are growing fast. Online client onboarding is the most crucial step in this process, relying on questionnaires to figure out clients' preferences. Following a conservative approach in their asset selection, robo-advisors mainly invest in ETFs. Portfolio allocation is done via mean-variance optimisation and threshold-based rebalancing is utilised to maintain targeted asset weights. Wealthier and more educated clients are joining millennials as robo-advisory clients. Fees are considerably higher in the EU than in the US where robo-advisors’ AuM are much larger. Robo-advisors can contribute to financial inclusion, while their long-term success relies on a high degree of accuracy and suitability for clients. [mehr]
7. April 2017
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Öffentliche Investitionen: Mehr in der Pipeline. In der internationalen Debatte werden öffentliche Investitionen vielfach als nützlicher Hebel für eine höhere Binnennachfrage gesehen. Trotz internationaler Kritik und politischer Willensbekundung sind die öffentlichen Investitionen in Deutschland in den letzten zwei Jahren nur moderat gestiegen. In den kommenden Jahren dürften die öffentlichen Investitionen jedoch spürbar zulegen. [mehr]
21. Februar 2017
Region:
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Securitisation markets have returned to policymakers’ attention recently, only this time as a hoped-for panacea to anaemic lending in Europe rather than a culprit for the financial crisis. To date, the focus is largely on true-sale securitisation. Yet synthetic securitisation has notable potential as well, especially for SME lending. Synthetic securitisation saw mixed trends in recent years. 1) Complex arbitrage deals have almost disappeared. 2) Balance sheet synthetic deals have surged to an issuance volume of EUR 94 bn in 2016. Transactions have become mostly private, yet are now much less complex and of robust asset quality. A firm inclusion of balance sheet deals in the evolving framework for simple, transparent and standardised (STS) securitisations would be sensible and could well contribute to a recovery in lending in Europe. [mehr]
19. Dezember 2016
Region:
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Regulatory reforms have already reshaped derivatives trading in Europe. The upcoming potential shift towards central clearing for some derivatives classes and the availability of CCPs globally will likely result in some fragmentation in derivatives trading. FX derivatives markets are providing first insights into this: Asia already makes up 26% of global FX derivative trading volumes in 2016. As the Asian exposures of European firms and Asian financial sector grow, hedging currency risks in local Asian markets seem to be becoming common practice. This may fuel the ongoing decentralisation of global derivatives trading and give rise to higher costs for market participants. [mehr]
29. September 2016
Region:
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Ein wichtiges Ziel der geplanten europäischen Kapitalmarktunion (Capital Markets Union, CMU) ist es, genügend Finanzmittel für Start-ups in Europa sicherzustellen. Kosteneffiziente Lösungen sind erforderlich, damit der in den vergangenen Jahren verzeichnete 40-prozentige Rückgang bei Börsengängen kleiner Unternehmen wieder umgekehrt werden kann. Um die Vergabe von Bankkrediten an Start-ups zu fördern, ist es nötig, den Verbriefungsmarkt zu beleben und nach Möglichkeit einen Markt für KMU-Pfandbriefe zu schaffen. Geringe Venture-Capital-Investitionen sind ein weiteres Problem in Europa – zuletzt entsprachen sie nur einem Zehntel der Investitionen in den USA. Um sie zu steigern, sollte institutionellen Anlegern mehr Flexibilität bei ihrer Portfolioallokation eingeräumt werden. Außerdem gibt es in der EU über 500 Crowdfunding-Plattformen. Ein einheitlicher rechtlicher und regulatorischer Rahmen könnte zu einer Konsolidierung führen und dadurch Suchkosten für Anleger sowie Kreditnehmer senken. (nur auf Englisch verfügbar) [mehr]
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