12. Juli 2013
Das fortentwickelte Fernsehen greift verstärkt personalisierte, mobile und interaktive Elemente auf. Dabei legt es seinen ursprünglichen Charakter aber nicht völlig ab und wird somit Leitmedium bleiben. Um bei der mit diesem Wandel verbundenen Neuausrichtung des Geschäftsmodells schnell voranzukommen, setzen viele Medien-Unternehmen auf Kooperationen und Übernahmen. Damit wird sich der Medienmarkt weiter äußerst dynamisch entwickeln: Es wird Marktzutritte, neue Geschäftsmodelle, aber auch Übernahmen und Marktaustritte geben. In einer solchen Situation sind langfristig konzipierte und mit hinreichenden Kapitalreserven ausgestattete Strategien besonders aussichtsreich - umso mehr, wenn diese zusätzlich mit einem positiv konnotierten Markennamen verbunden sind. Demnach dürfte nach einer Phase der Segmentierung auch die Konzentration im Medienmarkt wieder steigen – freilich dann mit einer neuen Gruppe von Akteuren und Namen, die man heute bereits teilweise aus verwandten Branchen kennt.
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