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Ein langfristiger Blick auf den (deutschen) Büromarkt

14. September 2023
Der historische Trend zu mehr Büroarbeit und mehr Büros könnte in ein paar Jahren seinen Höhepunkt erreichen. Drei Megatrends – Klimakrise, Demografie und Digitalisierung – werden unserer Ansicht nach einen markanten und nachhaltigen Einfluss haben. [mehr]

Weitere Dokumente zum Thema "Deutschland"

559 Dokumente
29. November 2023
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Der Ausblick auf die globale und deutsche Konjunktur im Jahr 2024 ist mau. Insbesondere der Wechsel von der lockeren Geld- und Fiskalpolitik während der Pandemie hin zu dem Zinsschock – von historischem Ausmaß – der letzten zwei Jahre dämpft das globale Wachstum. In China setzt sich die Wachstumsverlangsamung fort. Die USA und die Eurozone werden unserer Prognose nach kaum wachsen. Für Deutschland erwarten wir eine Fortsetzung der milden Rezession. Investitionen und der Außenbeitrag dürften schrumpfen, lediglich der private Konsum legt aufgrund kräftiger Lohnerhöhungen zu. [mehr]
24. November 2023
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Der potenzielle Einsatz von synthetischen Kraftstoffen (E-Fuels) im Verkehrssektor wird seit einigen Jahren kontrovers diskutiert. Befürworter und Gegner von E-Fuels haben jeweils Argumente auf ihrer Seite. Aus unserer Sicht spricht eine Abwägung dieser Argumente dafür, dass Regulierung a priori Technologieoffenheit zulassen sollte, damit der Hayek’sche „Wettbewerb als Entdeckungsverfahren“ überhaupt erst möglich ist. E-Fuels können eine potenzielle Lösung für manche Anwendungen im Pkw-Verkehr sein, die von batterieelektrischen Autos (BEV) nicht (gut) abgedeckt werden. Sie könnten zur Minderung der CO2-Emissionen von Neu- und Bestandsfahrzeugen beitragen. Die größten Herausforderungen für den Einsatz von E-Fuels liegen in der absoluten Verfügbarkeit, den heute noch hohen Kosten und dem geringen Wirkungsgrad. [mehr]
22. November 2023
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Die möglichen Konsequenzen aus der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 15. November sorgen weiter für Schlagzeilen. Dabei geht es nicht mehr nur um den Klima- und Transformationsfonds, sondern auch um die Auswirkungen auf den gewichtigeren Wirtschaftsstabilisierungsfonds. Trotz der potenziell weitreichenden Folgen sollten aber auch die in dieser Woche anstehenden Stimmungsindikatoren für den November Beachtung finden. Zusammen mit den detaillierten BIP-Daten für Q3 erlauben sie eine genauere Einschätzung der deutschen Konjunktur in der zweiten Jahreshälfte. [mehr]
15. November 2023
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In der neuen Podzept-Ausgabe warnt Eric Heymann eindringlich vor „strukturellen Angebotsengpässen“, etwa weil die Nachfrage nach vielen Rohstoffen schneller wachsen dürfte als das Angebot und weil dringend benötigte Fachkräfte in Schlüsselindustrien fehlen. „Dies alles kann sich negativ auf Kosten, Produktivität und Wachstum auswirken und die Wirtschaft schwächen“, sagt Heymann. [mehr]
6. November 2023
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Fortschritte in der KI und eine medienaffine Generation – in Kombination mit dem Internet der Dinge, Edge Computing und 5G – bieten die Möglichkeit, Smart-City-Modelle wie City 5.0 und Soft City neu zu überdenken. Wir diskutieren einige Anwendungsfälle – und die zu lösenden Kompromisse –, die sich aus der Vernetzung und Automatisierung einer Stadt ergeben. Neben den digitalen Plattformen, die nun durch KI ergänzt werden, dürften in den kommenden Jahren auch Smart-City-Marktsegmente wie intelligente Gebäude, digitale Energie und Umweltlösungen stark wachsen. Da nicht alle diese Bereiche mit öffentlichen Mitteln finanziert werden dürften, ergeben sich interessante Investitionsmöglichkeiten, um effizientere, nachhaltigere und lebenswertere städtische Räume zu schaffen. [mehr]
3. November 2023
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Die Produktion großer Industriebranchen in Deutschland hat sich unter dem Eindruck von Corona-Pandemie und Energiepreisschock in den letzten Jahren sehr unterschiedlich entwickelt. So stieg die Fertigung in der Elektrotechnik gegenüber Anfang 2015 um 18%. In der Chemieindustrie ist im gleichen Zeitraum ein Rückgang um 20% zu verzeichnen. Die Unterscheide sind nicht nur konjunkturell, sondern auch strukturell bedingt. Es wird künftig wichtiger, zwischen dem Industriestandort Deutschland und der deutschen Industrie zu unterscheiden. [mehr]
18. Oktober 2023
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Deutschland steckt in einer Rezession. Nach dem Rückgang des BIP um 0,5% von Q3 2022 bis 02 2023 erwarten wir für Q3 ein Minus um 0,3% ggü. Vorquartal. Im Jahr 2024 rechnen wir mit einer hohen Inflation von 2,5% und im Jahr 2025 von 2,4%. Die 5-10-jährigen Hypothekenzinsen kletterten von rund 1,2% im Dezember 2021 auf 3,8% im September 2023. Bis zum Jahresende 2024 erwarten wir eine Seitwärtsbewegung. Das Wohnungsangebot dürfte wohl über Jahre, wenn nicht sogar die ganze Dekade, knapp bleiben. Wir gehen davon aus, dass die Erschwinglichkeit aufgrund stabiler Zinsen seitwärts läuft. [mehr]
17. Oktober 2023
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Die Retaileinlagen in Deutschland sind in H1 um den enormen Betrag von EUR 38,4 Mrd. gesunken: Die Privathaushalte schichteten massiv Gelder von Niedrigzinsprodukten in besser verzinste Termineinlagen und Anleihen um, insbesondere in Sparbriefe. Für H2 ist bei einer prognostizierten Seitwärtsbewegung der Konjunktur mit einem ähnlichen Anlageverhalten zu rechnen. Der Boom bei der Immobilienfinanzierung ist vorbei, aber netto ist die Kreditaufnahme (EUR 5 Mrd. in H1) weiterhin positiv und in etwa so hoch wie vor der Niedrigzinsphase. Die Talsohle könnte in Sicht sein. [mehr]
17. Oktober 2023
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Harte und weiche Daten deuten auf eine Schrumpfung des BIP um etwa 0,3% im dritten Quartal hin. Trotz des Rückgangs der Inflation erwarten wir, dass der private Verbrauch nur allmählich aus seiner Flaute herauskommt, da das Verbrauchervertrauen nach wie vor gedämpft ist. Auch wenn der Gesamtrückgang des BIP im Verlauf der Double-Dip-Rezession (4. Quartal 22/ 1. Quartal 23 und 3. Quartal 23) wahrscheinlich weniger als 1 Prozentpunkt betragen wird, bedeutet ein erneuter Rückgang des BIP einen weiteren Schlag für das ohnehin schon angeschlagene deutsche Vertrauen. Diese negative Rückkopplungsschleife wird die Wirtschaft 2024 wahrscheinlich belasten. Vor allem strukturelle Versorgungsengpässe dürften die Wachstumschancen beeinträchtigen und die Energiewende dürfte das Potenzialwachstum in Deutschland in Richtung 0,5% abbremsen und die Inflationsrate über 2% halten. [mehr]
36.10.1