1. Research
  2. Produkte & Themen
  3. Regionen
  4. Deutschland

Deutscher Wohnungsmarkt: Inflationsschutz ist historische Regel

1. März 2023
Wir berechnen ein nominales und reales Renditedreieck von 1970 bis 2022 für Hauspreise in Deutschland. Der Markt bot in der Vergangenheit einen Inflationsschutz. Dies gilt insbesondere für Phasen mit hohen Inflationsraten, da dort die Hauspreise sogar die Inflation übertrafen. Die große Angebotsknappheit und steigende Mieten sind weitere Faktoren, weshalb die aktuell fallenden Hauspreise bald ihren Boden finden dürften. [mehr]

Weitere Dokumente zum Thema "Deutschland"

527 Dokumente
29. Mai 2023
1
Nachdem das BIP-Wachstum im ersten Quartal auf -0,3% revidiert wurde, gehen wir nun davon aus, dass das jährliche BIP-Wachstum im Jahr 2023 um 0,3% schrumpfen wird. Da die erwartete US-Rezession die deutsche Wirtschaftsdynamik zum Jahresende belastet, haben wir unsere Jahresprognose für das BIP-Wachstum im Jahr 2024 von 1,0% auf 0,5% gesenkt. In der Zwischenzeit belastet die Energiewendepolitik den Zusammenhalt der Regierung, wie das Scheitern einer Einigung über ein Klimagesetz in dieser Woche zeigt. Der Ausgabendruck und die Schuldenbremse verschärfen die Spannungen zusätzlich. Dennoch hat keine der drei Regierungsparteien ein Interesse daran, vorgezogene Neuwahlen auszulösen. [mehr]
25. Mai 2023
2
The costs of electricity generation of different energy sources are often debated. Often, however, no distinction is made as to which specific costs are meant. While renewable energies have marginal costs close to zero and very competitive levelized costs of electricity, a high and increasing share of weather-dependent renewables leads to system costs. They result, for example, from the provision of back-up power plants and the falling average capacity utilization of all existing power plants. We discuss the different types of costs of power generation and note that investments in renewables are easier to realize than the construction of new back-up power plants. [mehr]
24. Mai 2023
3
Erfahrung mit grundlegenden technologischen Neuerungen legen nahe, dass KI letztlich netto Arbeitsplätze schaffen dürfte. Auch wenn viele Menschen befürchten, dass KI wie (z.B. ChatGPT) schon bald zu einem massiven Arbeitsplatzabbau und sozialen Verwerfungen führen könnte, lehrt uns die Geschichte, dass technologischer Fortschritt noch nie zu einer strukturell höheren Arbeitslosigkeit (geschweige denn Massenarbeitslosigkeit) geführt hat. Dies liegt vor allem daran, dass neue technische Errungenschaften bestehende Arbeitsprozesse nicht nur obsolet gemacht haben („Substitutionseffekt“), sondern in hohem Maße auch ergänzt und bereichert haben („Komplementierung“). [mehr]
17. Mai 2023
4
Das Tauziehen um eine Anhebung der Schuldenobergrenze in den USA dürfte die Finanzmarktakteure in den kommenden Wochen immer wieder beschäftigen. Zudem erscheint deren Stimmung in Europa von den noch zu erwartenden Zinsschritten der EZB und den durchwachsenen Konjunkturdaten belastet. Die jüngsten Monatsmeldungen zur Industrieproduktion und zu den Einzelhandelsumsätzen in den USA und in China werfen zu Beginn von Q2 ein Schlaglicht auf die Wirtschaftsdynamik dieser Regionen. Für Deutschland erwartet nun auch der IWF im laufenden Jahr eine Stagnation der Wirtschaftsleistung. Ein wichtiges Signal für die Inflationsentwicklung kam von den Großhandelspreisen. Signal ist auch das Stichwort für die nächste Runde der Tarifverhandlungen bei der Deutschen Bahn. [mehr]
11. Mai 2023
5
The new edition of our Germany: Economic Chartbook provides an overview of key data on current economic developments. The winter dip in the German economy has not been as severe as feared. Nevertheless, the picture at the current margin is rather divergent. While headline inflation is likely to subside further, core inflation might prove sticky. Private household demand is still under pressure, despite strong inflation-related one-off payments. Corporate lending slows after a long boom. Overall, we expect only a shallow recovery for the rest of the year, so German GDP is likely to stagnate on average in 2023. Last but not least, we also update you on our recent thematic research on the German housing market, progress with the energy transition and the German position on the recent EU fiscal rules proposal. [mehr]
18. April 2023
9
Der Boom ist vorbei. Fünf Schlüsselargumente lassen uns nur einen Preisrückgang erwarten. Negative Realzinsen, Inflationsschutz durch Immobilien, steigendes Mietwachstum und vor allem eine hohe fundamentale Angebotsknappheit. Hinzu kommt, dass die realen Hauspreise durch den Inflationsschub bereits sehr stark gefallen sind. Die CO2-Emissionen von Gebäuden rücken zunehmend in den Fokus. Die Preise haben begonnen, zwischen Immobilien mit niedrigen und hohen Emissionen zu divergieren. Diese Divergenz wird sich wahrscheinlich noch verstärken. [mehr]
5. April 2023
10
Das BIP schrumpfte im vierten Quartal und könnte auch im ersten Quartal leicht rückläufig gewesen sein. Vorlaufindikatoren wie das ifo-Geschäftsklima oder der PMI für die Dienstleistungen deuten aber eine Erholung im zweiten Quartal an. Gemischte Signale kommen vom Industriesektor. Wir erwarten im Jahr 2023 eine Stagnation des BIP und eine jahresdurchschnittliche Gesamtinflationsrate von rund 6,1%. Die Preise für Wohnimmobilien fielen in Q4 2022 um 3,6% gegenüber Q4 2021. Die 5-10-jährigen Hypothekenzinsen kletterten von rund 1,2% im Dezember 2021 auf 3,6% im Februar 2023. Für das Jahresende 2023 erwarten wir ebenfalls 3,6%. Aufgrund des starken Zinsanstiegs normalisierte sich die Erschwinglichkeit von Wohneigentum in Deutschland seit Dezember 2021. [mehr]
31. März 2023
11
In the first edition of our Energy Transition Monitor, we take stock of the current speed of renewables rollout, e-car uptake, heat-pump installations, and energy infrastructure build-up (e.g., regarding hydrogen) in Germany. We then analyse existing bottlenecks for reaching envisaged targets for 2030. Finally, we provide an update of current policy action aimed at mitigating those bottlenecks, both at the EU and national level, and potential implications of these policy measures on investment spending (private and public). [mehr]
13. März 2023
12
Mit den überraschend starken harten Daten für Januar steigen die Chancen, dass in Q1 ein weiterer BIP-Rückgang vermieden werden könnte. Dies ist noch nicht unsere Basisprognose, doch es würde Deutschland vor einer technischen Rezession bewahren. Allerdings erwarten wir weiterhin eine Stagnation der Investitionsausgaben des privaten Verbrauchs. Daher halten wir an unserer 0%-Prognose für das deutsche BIP-Wachstum 2023 fest, obwohl die Aufwärtsrisiken seit Jahresbeginn zugenommen haben. [mehr]
33.13.0