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Die deutsche Wirtschaft - ein Jahr danach

13. März 2023
Mit den überraschend starken harten Daten für Januar steigen die Chancen, dass in Q1 ein weiterer BIP-Rückgang vermieden werden könnte. Dies ist noch nicht unsere Basisprognose, doch es würde Deutschland vor einer technischen Rezession bewahren. Allerdings erwarten wir weiterhin eine Stagnation der Investitionsausgaben des privaten Verbrauchs. Daher halten wir an unserer 0%-Prognose für das deutsche BIP-Wachstum 2023 fest, obwohl die Aufwärtsrisiken seit Jahresbeginn zugenommen haben. [mehr]

Weitere Dokumente zum Thema "Makroökonomie"

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1. September 2023
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Back to school with a new edition of the "Germany: Economic Chartbook".
Given the deterioration of sentiment as well as other high-frequency data, and the current and looming global headwinds, we have lowered our 2023 and 2024 GDP forecasts. While inflation is moving in the right direction, leading labor market indicators point to first cracks, even though skilled workers are still in high demand. However, private consumption is weak, and the latest consumer sentiment surveys do not suggest an imminent upswing. We take a closer look at the development of wages and household finances. Higher interest rates and a low propensity to invest have slowed lending to companies. Finally, we also look at the fiscal budget, a German green trade surplus and the office market. With a more long-term perspective, we illustrate Germany's structural challenges. [mehr]
27. Juli 2023
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Das Wachstum in Deutschland wird erneut durch konjunkturelle, aber auch strukturelle Gegenwinde unter Druck gesetzt. In dieser Ausgabe von Ausblick Deutschland stellen wir unser neues Nowcast-Modell für das deutsche BIP vor, das für das zweite Quartal einen BIP-Anstieg von 0,2% prognostiziert, allerdings nehmen die Risiken für das Wachstum im zweiten Halbjahr zu. Wir nehmen die Sommerpause in Berlin zum Anlass für eine Halbzeitbilanz der Arbeit der Ampelkoalition. In einer historischen Rückblende lassen wir die Herausforderungen Revue passieren, mit denen Deutschland konfrontiert war, als der Economist es als den kranken Mann des Euro bezeichnete, und welche politischen Maßnahmen das Land ein Jahrzehnt später in einen wirtschaftlichen Superstar verwandelten. Wir finden interessante Parallelen zur heutigen Situation. [mehr]
25. Juli 2023
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Germany’s growth is under pressure from renewed cyclical and structural headwinds. In this edition of Focus Germany we introduce our new Nowcast Model for German GDP, predicting that the German economy should have expanded in Q2, but that risks for activity in H2 are increasing. We take the summer break in Berlin as an opportunity for a midterm review of the traffic-light coalition’s work. In a historic flashback we revisit the challenges Germany was facing when the Economist called it the sick man of the euro and which policy measures transformed the country into an Economic superstar a decade later. We find interesting parallels to today’s situation. [mehr]
6. Juli 2023
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Das Wetter im Sommer 2023 ist schon wieder teils ungewöhnlich warm und vor allem vielerorts zu trocken. Der Rhein führt zu wenig Wasser. Marc Schattenberg erklärt, welche Folgen das für den Transport von Getreide, Öl, Kohle und mehr hat und welche Auswirkungen auf die Industrie und Produktion in Deutschland zu erwarten sind. [mehr]
3. Juli 2023
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Die Energiekrise 2022/23 hinterließ ihre Spuren. In Q4 und Q1 schrumpfte die deutsche Wirtschaftsleistung um fast 0,9% gegenüber Q3 2022. Wir erwarten für das BIP im Jahr 2023 eine Kontraktion um 0,3%. Wir rechnen in 2023 mit einer jahresdurchschnittlichen Gesamtinflationsrate von 6,1% und mit einer Kernrate von 5,2%. Die 5-10-jährigen Hypothekenzinsen kletterten von rund 1,2% im Dezember 2021 auf 3,7% im April 2023. Für das Jahresende 2023 erwarten wir weiterhin 3,6% und für das Jahresende 2024 3,8%. Die Angebotsknappheit bei Wohnungen dürfte wohl noch über Jahre, wenn nicht sogar die ganze Dekade, fortbestehen. Die Erschwinglichkeit bei Wohneigentum nahm aufgrund des starken Zinsanstiegs seit Dezember 2021 ab. [mehr]
23. Juni 2023
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Die Kreditvergabe an Unternehmen und Selbstständige hat sich im ersten Quartal aufgrund geringer Nachfrage und verschärfter Kreditstandards weiter normalisiert, d.h. beruhigt (Volumen EUR +9,1 Mrd.; +6,4% ggü. Vj.). Betroffen waren v.a. kurzfristige Darlehen und fast alle Branchen. Auslandsbanken und Förderbanken liegen deutlich vor der Konkurrenz. Der Anstieg der Zinsen und der Einlagen schwächte sich ab. Die Finanzierungsalternativen schnitten überwiegend schlecht ab. Die deutsche Volkswirtschaft ist mittlerweile zwei Quartale in Folge geschrumpft und dürfte das auch im Gesamtjahr 2023 tun (-0,3% erwartet, mit schwacher Erholung ab dem Sommer). Rückläufig waren in Q1 der private Konsum – aufgrund des anhaltenden Kaufkraftverlusts – und die Staatsausgaben nach dem Auslaufen von Corona-Maßnahmen. Überraschend gut entwickelten sich Bau- und Ausrüstungsinvestitionen; auch vom Außenhandel kamen positive Impulse. [mehr]
23. Juni 2023
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Die aktuelle Entwicklung der Wasserstände des Rheins weckt Erinnerungen an das vergangene Jahr, als es im Sommer zu massiven Problemen für die Rheinschifffahrt kam. Seit Juni ist der Pegel nun ähnlich stark gesunken wie im letzten Jahr. Sollten sich die Wasserstände den Tiefstständen von 2018 oder 2022 annähern oder diese erreichen, könnte dies die Erholung der deutschen Wirtschaft beeinträchtigen, die wir bereits jetzt als eher bescheiden einschätzen. [mehr]
29. Mai 2023
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Nachdem das BIP-Wachstum im ersten Quartal auf -0,3% revidiert wurde, gehen wir nun davon aus, dass das jährliche BIP-Wachstum im Jahr 2023 um 0,3% schrumpfen wird. Da die erwartete US-Rezession die deutsche Wirtschaftsdynamik zum Jahresende belastet, haben wir unsere Jahresprognose für das BIP-Wachstum im Jahr 2024 von 1,0% auf 0,5% gesenkt. In der Zwischenzeit belastet die Energiewendepolitik den Zusammenhalt der Regierung, wie das Scheitern einer Einigung über ein Klimagesetz in dieser Woche zeigt. Der Ausgabendruck und die Schuldenbremse verschärfen die Spannungen zusätzlich. Dennoch hat keine der drei Regierungsparteien ein Interesse daran, vorgezogene Neuwahlen auszulösen. [mehr]
11. Mai 2023
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The new edition of our Germany: Economic Chartbook provides an overview of key data on current economic developments. The winter dip in the German economy has not been as severe as feared. Nevertheless, the picture at the current margin is rather divergent. While headline inflation is likely to subside further, core inflation might prove sticky. Private household demand is still under pressure, despite strong inflation-related one-off payments. Corporate lending slows after a long boom. Overall, we expect only a shallow recovery for the rest of the year, so German GDP is likely to stagnate on average in 2023. Last but not least, we also update you on our recent thematic research on the German housing market, progress with the energy transition and the German position on the recent EU fiscal rules proposal. [mehr]
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