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Längerfristige Vorteile des Phase-1-Deals

25. Februar 2020
Das Phase-1-Handelsabkommen zwischen den USA und China bedeutet mehr als eine Waffenruhe im Handelskrieg und Einkäufe im Wert von USD 200 Mrd. Es deckt eine breite Palette von Themen ab, die vom Schutz des geistigen Eigentums bis zur Öffnung des chinesischen Marktes reichen. Die erfolgreiche Umsetzung dieses Handelsabkommens könnte sich nach unserer Auffassung langfristig sehr positiv auf China und die Weltwirtschaft auswirken. [mehr]

Weitere Dokumente zum Thema "Makroökonomie"

459 (111-122)
25. Mai 2020
111
Sämtliche Exportmärkte für Deutschland sind von der Corona-Krise ernsthaft in Mitleidenschaft gezogen. Die Exporte nach Großbritannien und Italien könnten im Jahr 2020 um rund 25% gegenüber dem Vorjahr sinken. Auch die Exporte nach Frankreich, Spanien und in den Euroraum insgesamt dürften deutlich schrumpfen. Dagegen könnten die Ausfuhren nach Asien von der Corona-Krise nur in relativ geringem Umfang betroffen sein. Bei den Exporten in die USA wird für das Jahr 2020 verbreitet ein Rückgang um rund 10% erwartet. Doch diese Prognose ist unseres Erachtens mit erheblichen Unsicherheiten behaftet. [mehr]
22. Mai 2020
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Die Corona-Pandemie und die Auswirkungen der Eindämmungsmaßnahmen werden die deutsche Wirtschaft in den größten Einbruch seit dem Zweiten Weltkrieg stürzen. Bis Ende April hatten bereits 751.000 Unternehmen Kurzarbeit angemeldet. Damit könnte sich in nächster Zeit die Zahl der tatsächlich in Kurzarbeit befindlichen Personen auf bis zu 10 Mio. erhöhen. Trotz der umfangreichen Maßnahmen zur Beschäftigungssicherung, zu denen letztlich auch direkte Unterstützungsmaßnahmen für Unternehmen gehören, wird die Zahl der Arbeitslosen im Jahr 2020 voraussichtlich auf 3 Mio. klettern. Nicht zuletzt aufgrund der Auswirkungen auf den personalintensiven Dienstleistungssektor dürfte die Zahl der Erwerbstätigen im Jahr 2020 voraussichtlich um gut 1% sinken. [mehr]
18. Mai 2020
113
Drastischer könnte der wirtschaftliche Absturz wohl kaum sein: Deutsche Bank Research sieht das weltweite Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um 6 Prozent einbrechen. Im neuen Podzept erklärt Stefan Schneider, Chefvolkswirt für Deutschland, ob mit dieser Prognose das mögliche Ausmaß des wirtschaftlichen Schocks vollständig erfasst ist, was die Corona-Pandemie langfristig für unseren Wohlstand bedeutet – und was ihn auf bessere Zeiten hoffen lässt. [mehr]
13. Mai 2020
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Schwächer als erwartete „harte Daten“ für März und geradezu erschreckende Umfrageergebnisse für April deuten darauf hin, dass die Talsohle der Konjunktur auf einem tieferen Niveau liegen könnte als bisher angenommen. Wir prognostizieren inzwischen für das zweite Quartal eine BIP-Kontraktion um 14% gg. Vq., wobei die Abwärtsrisiken weiterhin überwiegen. Im Jahr 2009 hat der private Konsum in der Rezession als wichtiger Puffer fungiert. Aufgrund der Ausgangsbeschränkungen, der sozialen Distanzierung und der voraussichtlich deutlich sinkenden Einkommenserwartungen dürfte der private Konsum im Jahr 2020 um 10% schrumpfen. Angesichts des weltweit asynchronen Verlaufs der Corona-Pandemie und der anhaltenden Einschränkungen des Welthandels wird die Erholung (die Mitte Mai einsetzen und sich dann in der zweiten Jahreshälfte verstärken sollte) wahrscheinlich nicht so dynamisch sein wie ursprünglich erhofft. Für Deutschland erwarten wir daher in diesem Jahr eine BIP-Kontraktion um 9% und 2021 wieder ein Wachstum von etwa 4%. (Außerdem in dieser Ausgabe enthalten: Öffentliche Finanzen, Verarbeitendes Gewerbe, krisenbedingter Burgfriede in der Politik geht zu Ende) [mehr]
8. Mai 2020
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Weaker-than-expected March hard data and shocking April survey data point to a lower trough in economic activity than assumed so far. We now see Q2 GDP falling by 14% qoq, with the risks still skewed to the downside. In the 2009 recession, private consumption acted as a massive shock absorber. Given the lockdown, social distancing and a likely severe hit to income expectations, we expect private consumption to fall by 10% in 2020. The asynchronous global development of the COVID-19 pandemic and lasting impediments to global trade, will make the recovery, which began in May and will become more evident in H2, less dynamic than hoped for earlier. As a result, we expect German GDP to decline by 9% this year and to expand by about 4% in 2021. [mehr]
24. April 2020
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Die deutsche Regierung hat schnell und entschieden gehandelt, um die ökonomischen Schäden der Corona-Pandemie zu begrenzen. Sowohl mit Blick auf die betragsmäßigen Volumina als auch auf die Reichweite der ergriffenen Rettungsmaßnahmen hat die fiskalische Antwort des deutschen Staates auf die Corona-Krise ein in der Nachkriegszeit noch nie da gewesenes Ausmaß erreicht. Aufgrund des tiefen und breiten wirtschaftlichen Einbruchs, der drohenden Inanspruchnahme von Teilen der gewährten öffentlichen Garantien und nicht auszuschließender haushaltsbelastender Kreditausfälle und Beteiligungsverluste erwarten wir, dass das Staatsdefizit in unserem Basis-Szenario 2020 etwa 6,7% und 2021 ca. 4,5% vom BIP betragen dürfte. Aus diesem Grund, aber auch mit Blick auf die Finanzierung der umfangreichen öffentlichen Kredit- und Beteiligungsprogramme, dürfte die Staatsschuldenquote bereits bis Ende 2021 auf fast 75% des BIP ansteigen. Sollte sich jedoch unser Risikoszenario materialisieren, könnte das Staatsdefizit im Jahr 2021 auf fast 10% des BIP anschwellen und die Staatsschuldenquote auf 86 ½% hochschießen. [mehr]
22. April 2020
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Die Corona-Krise zieht auch den Immobilienmarkt in Mitleidenschaft. Da unter der Voraussetzung einer kräftigen Erholung in der zweiten Jahreshälfte alle fundamentalen Faktoren fortbestehen, beendet die Pandemie den Immobilienzyklus nicht, sondern lässt ihn lediglich pausieren. Wir konzentrieren uns in unserem Ausblick auf das Zusammenspiel von Auswirkungen der Corona-Krise und den fundamentalen Faktoren und analysieren die möglichen Folgen für den Wohnungsmarkt und Büroimmobilien. Mittelfristig könnte eine Flucht in Sicherheit und womöglich eine höhere Zuwanderung positive Impulse setzen. [mehr]
17. April 2020
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The German government has responded quickly and decisively to the economic fallout from the corona pandemic. Altogether, Germany’s anti-crisis measures – consisting of extra spending, guarantees and loan/participation programs – sum up to an astronomic value of around EUR 1.9 tr (well above 50% of GDP in 2019). This gives the government huge scope to fight the pandemic and economic crisis. In this note we try to quantify Germany’s fiscal costs from the corona crisis. [mehr]
16. April 2020
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Merkel’s cabinet in consultation with the PMs of the 16 federal states agreed to partially lift containment measures but curbing health risks clearly dominated economic risks of a longer shutdown. The decisions taken will be reviewed on a bi-weekly basis with the next meeting of political leaders on April 30. A European coordination of (national) exit strategies is important for Germany given its strong economic interlinkages with other member states. [mehr]
19. März 2020
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Fighting the corona crisis: Whatever it takes. The government’s support measures so far include greater access for firms to short-time allowance, tax moratorium and the potential provision of state guarantees of up to EUR 460 bn. We expect the government to come up with additional fiscal stimulus measures soon. The budget balance could post a deficit of 3.5% of GDP in 2020/21. (Also in this issue: KfW programmes to support corporate Germany – A primer. Corporate lending in a corona recession: Development banks as an anchor of stability?) [mehr]
18. März 2020
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Corona recession – depth probably close to 2009 slump. Within days lock-down measures and (temporary) factory closures have reached a level that suggests a far bigger H1 contraction than previously thought. In our new baseline scenario we expect GDP to decline between 4% and 5% in 2020, notwithstanding a recovery in H2, as – in contrast to 2009 – the service sector will be hard hit, too. (Also in this issue: the German government's support measures, labour market, industrial recession, auto industry, corporate lending, the view from Berlin) [mehr]
36.1.0