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Homeoffice – gekommen um zu bleiben

18. Januar 2021
Die Corona-Pandemie hat die Koordinaten in der Arbeitswelt nachhaltig verschoben. Die Arbeit der Zukunft wird aus Mischformen bestehen und damit auch nach Corona flexibler werden: Büro und Heimarbeit werden also zwei Seiten der gleichen Medaille und gleichberechtigt nebeneinander stehen, so Marc Schattenberg in dieser neuen Ausgabe von Podzept. Die Zukunft gehört hybriden Arbeitsmodellen. [mehr]

Weitere Dokumente zum Thema "Makroökonomie"

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29. März 2021
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Mit dem nahenden Ende der Ära Merkel steht Deutschland ganz besonders im Fokus der internationalen Aufmerksamkeit. Und somit auch die Frage nach der zukünftigen Rolle, die Deutschland politisch und ökonomisch in der EU, aber auch global spielen wird. Marion Mühlberger erklärt in dieser neuen Ausgabe von Podzept, auf was es für Deutschland in diesem Jahrzehnt ankommt. [mehr]
24. März 2021
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Zum Beginn dieses wichtigen Wahljahres sieht sich Deutschland mit einer zunehmend multipolaren Welt, einer geschwächten liberalen, regelbasierten Weltordnung und raschem technologischen Wandel konfrontiert. Mihilfe einer SWOT-Analyse und vier Szenarien wollen wir eine Diskussion darüber anstoßen, wie sich Deutschlands Wirtschaft in der Ära nach Merkel entwickeln könnte. Für Deutschlands „Geschäftsmodell“ (eine auf den Export gestützte Wirtschaft mit einer starken, innovativen industriellen Basis) bestehen zwei Hauptrisiken: die anhaltende Erosion der liberalen, regelbasierten Handelsordnung und ein Zurückfallen im globalen Wettlauf um die Technologieführerschaft bezüglich KI, grüne Technologie und IoT. Selbstzufriedenheit oder reaktive Politik sind keine Optionen für die neue Regierung – „High-Tech Made in Germany“ könnte sich als ein zu optimistisches Szenario erweisen. Sowohl die Regierung als auch die Unternehmen müssen umfangreiche Reformanstrengungen unternehmen, damit Deutschland sich bestmöglich platzieren kann. Dazu gehören die richtige Allokation von F&E-Mitteln, das Nutzen des Potenzials der Industriedaten und die breite Durchdringung branchenübergreifender Technologien wie KI. [mehr]
23. März 2021
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The federal government will present a supplementary budget for 2021, which would be the third supplementary budget over the past year. The volume could reach as much as EUR 60 bn (1.7% of GDP). As a result, 2021 net federal borrowing could possibly rise to as much as EUR 240 bn (6.8% of GDP), an all-time high in German history. We still stick with our 5.9% headline deficit forecast for the general government level as we doubt that all the money will be spent. This implies a structural deficit of nearly 5% of GDP this year (2020: -1.8% of GDP). [mehr]
10. März 2021
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Marc Schattenberg widmet sich der Frage, wieviel wirtschaftlicher Schwung entsteht, wenn sich der Konsumstau im Jahresverlauf auflöst und zusätzliche Ersparnisse zurück in den privaten Konsum fließen. Hören Sie in dieser Podzept-Ausgabe außerdem, welchen Preisanstieg DB Research im Jahresdurchschnitt erwartet und wie sich der deutsche Arbeitsmarkt in der Pandemie geschlagen hat. [mehr]
3. März 2021
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Die Corona-bedingten Einschränkungen des öffentlichen Lebens in Deutschland haben auch im Winterhalbjahr 2020/21 die Konsummöglichkeiten der privaten Haushalte spürbar eingeschränkt. Die Auflösung des damit verbundenen Konsumstaus wird entscheidend für die konjunkturelle Erholung sein. Aber wie viel Schwung kann von einem Abschmelzen des Konsumstaus erwartet werden? In unserem Basisszenario gehen wir davon aus, dass etwa 30% der zusätzlichen Ersparnisse im Jahr 2021 in den privaten Konsum zurückfließen, während fast 70% in Einlagen oder Vermögenswerten verbleiben. In unserem optimistischen Szenario, in dem 40% der zusätzlichen Ersparnisse bereits 2021 zurückfließen, würde unsere Prognose für den privaten Konsum um gut 1 %-Punkt angehoben, was zusätzlich einen ½ %-Punkt für das deutsche BIP im Jahr 2021 bedeutet. [mehr]
26. Februar 2021
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Im Januar ist die deutsche VPI-Inflationsrate deutlich angestiegen, was auch durch Sondereffekte verursacht wurde. Aufgrund des kräftigen Preisanstiegs bei Waren (ohne Energie) stellt sich dennoch die Frage, ob – trotz weiterhin wirkender preisdämpfender Faktoren – eine höhere Inflationsdynamik aufgrund von Angebotsengpässen ins Haus steht. Insgesamt rechnen wir jetzt mit einer (durchschnittlichen) Jahresinflationsrate von 2,0% im Jahr 2021. Zum Jahresende könnte die Inflationsrate sogar vorübergehend auf bis zu 3% in die Höhe schnellen, ehe sie dann wieder zum ersten Quartal 2022 auf rund 1 ½% zurückfallen dürfte. Angesichts der überraschend hohen Januar-Inflationszahlen sehen wir aber für die Zukunft inzwischen mehr Aufwärts- als Abwärtsrisiken. Insbesondere eine über die Angebotsseite in Gang kommende Inflationsdynamik – gepaart mit einer zu zögerlichen bzw. verspäteten Abkehr von der ultra-expansiven Geld- und Fiskalpolitik – stellt unserer Einschätzung nach ein Hauptrisiko für eine künftig höhere Inflationsdynamik dar. [mehr]
25. Februar 2021
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The Jan print of 1% yoy surprised massively to the upside, in part due to one-offs. But the strong rise in core goods prices begs the question whether the Jan readings could herald stronger underlying inflation dynamics. There are still strong arguments for a continuation of structurally low inflation dynamics. However, we see risk that price dynamics could strengthen more strongly through impaired supply conditions. Overall, we now project the inflation rate to average 2.0% in 2021. Towards the end of 2021 the headline rate could spike to as much as 3% before easing to 1 ½% in Q1 2022. [mehr]
24. Februar 2021
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Der Abwärtstrend bei der 7-Tage-Inzidenz hat sich in Deutschland zuletzt nicht fortgesetzt. Ein Grund hierfür dürfte darin liegen, dass sich die ansteckenderen Virusmutationen in Deutschland zunehmend verbreiten. Auch der schleppende Impfprozess drückt auf die Stimmung. Gleichwohl gibt es Gründe für vorsichtigen Optimismus. So sinken die Todesfallzahlen im Zusammenhang mit Corona, die Zahl der Intensivpatienten sowie die Ausbrüche in Alten- und Pflegeheimen als Folge der Impfungen. Zudem sind viele Gesundheitsämter wieder besser in der Lage, Infektionsketten nachzuverfolgen. Auch bei der Behandlung von COVID-19 wird es Fortschritte geben. Die Politik dürfte angesichts der Risiken durch Virusmutationen weiterhin vorsichtig agieren, aber verstärkt auch andere Corona-Indikatoren als die 7-Tage-Inzididenz berücksichtigen. [mehr]
19. Februar 2021
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Deutsches BIP: Robustes Gesamtjahr 2021, trotz Schwächeanfall in Q1. Der länger als
anfänglich erwartete Lockdown, winterbedingte Verluste in der Bauproduktion und durch die
Lieferprobleme bei Chips verursachte temporäre Produktionsstörungen in der
Automobilindustrie haben uns veranlasst, unsere BIP-Prognose für Q1 auf -2% gg. Vq.
abzusenken (von -0,5%). Wir erwarten aber weiterhin eine deutliche Erholung im
Sommerhalbjahr, die von der kräftigen globalen Nachfrage, der extrem expansiven Geld- und
Fiskalpolitik und nicht zuletzt durch die aufgestaute Konsumnachfrage der deutschen
Haushalte getrieben werden sollte. Nach dem Einbruch um 5% in 2020 dürfte das deutsche BIP
im Jahr 2021 um 4% zulegen. [mehr]
1. Februar 2021
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Der globale Konjunkturoptimismus, der sich durch die schnelle Entwicklung von hochgradig wirksamen Impfstoffen und nicht zuletzt durch die Erwartungen eines massiven Fiskalstimulus in den USA Bahn gebrochen hatte, erlitt zuletzt einen herben Dämpfer. Schleppende Impfstarts mit Lieferproblemen in Europa, verlängerte und verschärfte Lockdowns aufgrund der Sorge über noch ansteckendere Mutationen des Coronavirus haben hier die Stimmung der Unternehmen und Konsumenten gedrückt und den Höhenflug an den Aktienmärkten zunächst einmal beendet. [mehr]
25. Januar 2021
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Unser Chefvolkswirt für Deutschland Stefan Schneider hat in der aktuellen Folge des Research-Podcasts seine grundsätzlich optimistische Einschätzung für 2021 erneuert. Ab dem Frühjahr sollten dank steigender Impfraten und milderer Temperaturen die Belastungen durch COVID-19 nachlassen, sagt Schneider. Das werde dann auch deutliche Nachholeffekte im privaten Verbrauch freisetzen. Allerdings seien die Annahmen bezüglich der Pandemieentwicklung auch aufgrund der neu aufgetretenen Mutationen unsicher. [mehr]
6. Januar 2021
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Nach dem historischen BIP-Einbruch von 5,4% im Jahr 2020 erwarten wir für 2021 ein Plus von 4,5% und eine Inflation von 1,4%. Für die 5-10-jährigen Hypothekenzinsen rechnen wir mit einer Seitwärtsbewegung bis mindestens zum Jahresende 2021. Im Jahr 2019 wurden 293.002 neue Wohnungen fertiggestellt, ein Plus von nur 2% ggü. Vorjahr. Wohneigentum bleibt von der Zinsseite her erschwinglich. Im Jahr 2021 dürfte die Erschwinglichkeit voraussichtlich wegen seitwärts laufender Hypothekenzinsen, schwacher Einkommensentwicklung, aber vermutlich weiter steigender Hauspreise etwas sinken. Der Trend von nun seit über zehn Jahren fallenden Mietrenditen dürfte noch einige Zeit bestehen bleiben. [mehr]
33.13.0