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Jan Schildbach

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137 (97-108)
2. September 2015
97
Nach einem starken Jahresauftakt legte die Kreditvergabe an Unternehmen und Selbstständige in Q2 nur noch um 0,2% zu. Die meisten industriellen Kernbranchen schnitten gut ab; Kredite an die Metallindustrie, Handel und Verkehr enttäuschten dagegen. Das stärkste Wachstum verzeichneten die inländischen Kreditbanken, auf der anderen Seite erlebten die Landesbanken einen Rückschlag. Die Finanzierungsalternativen überzeugten. Plus: Finanzmarkt Spezial zu Marktanteilen von Bankengruppen in einzelnen Branchen. Die deutsche Volkswirtschaft setzte ihren Wachstumskurs in Q2 fort (+0,4% gg. Vq.). Die Binnennachfrage schwächelte jedoch, denn sowohl die Investitionen als auch der private Konsum blieben unter den Erwartungen. Dafür sprang dieses Mal der Außenhandel in die Bresche. Der Ausblick für H2 trübte sich etwas ein, wobei sich die Wachstumstreiber wieder umkehren dürften. [mehr]
21. August 2015
Region:
98
Nach buchstäblich sieben mageren Jahren ist die Erholung der europäischen Bankenbranche von der Finanzkrise mittlerweile in vollem Gange. Die Gewinne liegen auf dem höchsten Stand seit 2007, die Erträge steigen durch die Bank weg (auch aufgrund günstiger Wechselkursentwicklungen) und die Kreditverluste gehen zurück. Auch die Bilanzsummen der Banken wachsen. Die Kapitalquoten sind im Durchschnitt deutlich höher als die Anforderungen unter Basel III. Allerdings hat die Unsicherheit angesichts möglicher weiterer regulatorischer Verschärfungen („Basel IV“) zuletzt zugenommen (nur auf Englisch verfügbar). [mehr]
30. Juli 2015
Region:
99
Nach zwei tiefgreifenden Rezessionen infolge der Finanz- und Staatsschuldenkrise haben sich die Volkswirtschaften der europäischen Peripherie im Jahr 2014 stabilisiert und teilweise sogar wieder Wachstum verzeichnet. Für das laufende Jahr sind die Konjunkturaussichten noch erfreulicher. Vor diesem Hintergrund haben sich auch die Aussichten für die Bankenbranche aufgehellt, was nicht zuletzt auf eine Erholung in den Kreditbüchern zurückzuführen ist. [mehr]
11. Juni 2015
Region:
100
Den europäischen Banken ist ein guter Start ins Jahr 2015 geglückt. Die Geschäftsvolumina haben angezogen, auch die Qualität der Aktiva hat zugenommen und die Profitabilität ist dank des fortschreitenden Umbaus in der Branche gestiegen. Die neuen, umfangreichen Interventionen der EZB haben die Stimmung an den Kapitalmärkten aufgehellt und zum anhaltenden Rückgang des Euro-Wechselkurses beigetragen – was unter dem Strich für die Banken von Vorteil gewesen sein dürfte (nur auf Englisch verfügbar). [mehr]
5. Juni 2015
101
Die Kreditvergabe an Unternehmen und Selbstständige legte im ersten Quartal des Jahres einen starken Auftakt hin (+0,8% gg. Vq.). Kredite an die Industrie machten verlorenen Boden gut, aber auch das Geschäft mit dem Dienstleistungssektor und den Selbstständigen entwickelte sich robust. Die Konvergenz unter den Bankengruppen setzte sich mit Ausnahme der Landesbanken fort. Bei den Finanzierungsalternativen enttäuschten sowohl Anleihe- als auch Aktienemissionen. Die deutsche Volkswirtschaft wuchs in Q1 schwächer als erwartet (+0,3% gg. Vq.), jedoch bleibt die zugrundeliegende Dynamik solide. Alleiniger Wachstumstreiber war die Binnenwirtschaft, insbesondere der private Konsum. Höhere Investitionen kompensierten nur den Lagerabbau. Die Wachstumsprognose für 2015 wurde auf 1,6% gesenkt. [mehr]
19. März 2015
Region:
102
Die Erträge aus dem Kerngeschäft nehmen zu, die Kreditrisikovorsorge sinkt kräftig und die Kapitalquoten sind auf ein akzeptables Niveau gestiegen – es scheint, die europäischen Banken haben 2014 endlich die Wende zum Besseren geschafft. Die Gewinne haben sich mehr als verdoppelt, auch die Bilanzsummen wachsen und die Banken sind nicht mehr ganz so risikoscheu. Die Aussichten für 2015 sind also etwas positiver als in den letzten Jahren. Nur die Kosten bleiben hartnäckig hoch und verhindern damit ein noch deutlich besseres Abschneiden der Banken (nur auf Englisch verfügbar). [mehr]
4. März 2015
103
Im Schlussquartal 2014 blieb das Kreditgeschäft mit Unternehmen und Selbstständigen schwach (-0,1% ggü. Vq.). Die Talfahrt bei den Krediten an das Verarbeitende Gewerbe beschleunigte sich, während es im Dienstleistungssektor ein solides Plus gab. Die öffentlich-rechtlichen Banken erlebten einen Rückschlag, private und genossenschaftliche Institute schnitten dagegen gut ab. Bei den Finanzierungsalternativen überzeugten das Anleihe- und das Leasinggeschäft. Die deutsche Volkswirtschaft wuchs zum Jahresende hin überraschend stark (+0,7% ggü. Vq.). Das lag vor allem an einer kräftigen Expansion des privaten Konsums und der Bauinvestitionen, während vom Außenhandel und den Investitionen der Unternehmen nur moderate Impulse ausgingen. Die Wachstumsprognose für 2015 wurde deutlich auf 2,0% angehoben. [mehr]
12. Dezember 2014
104
Im dritten Quartal 2014 fiel die Kreditvergabe an Unternehmen und Selbstständige wieder in die Stagnation zurück, auch wenn der Vorjahresvergleich mit +0,5% positiv blieb. Rückschläge gab es bei den meisten exportorientierten Industrien, ein Plus dagegen bei eher von der Binnenkonjunktur abhängigen Branchen. Die Wachstumsunterschiede zwischen den einzelnen Bankengruppen nahmen weiter ab, während das Zinsniveau einmal mehr auf neue Allzeittiefs rutschte. Die deutsche Volkswirtschaft verzeichnete in Q3 dank eines deutlichen Anstiegs des Konsums und eines positiven Beitrags der Nettoexporte wieder ein leichtes Wachstum (0,1% ggü. Vq.). Negativ wirkten sich hingegen erneut schwache Investitionen der Unternehmen und ein kräftiger Lagerabbau aus. [mehr]
5. Dezember 2014
Region:
105
2014 is witnessing a remarkable reversal in some important European banking trends of the past few years, according to the 9-month results of the continent’s largest banks. This is not solely a positive thing: apart from improvements in core revenues and a return to balance sheet expansion, expense levels are also rising again. Is deleveraging and shrinking over, then? [mehr]
20. August 2014
Region:
107
The half-year results of large European banks offer ammunition to both optimists and pessimists: loan losses and administrative expenses are shrinking, but so are total revenues. Net interest income, the sickly child of recent years, finally seems to be stabilising; however, net income is down again to poor levels. The state of an industry with two distinct faces. [mehr]
25. Juni 2014
Region:
108
Current results are still very weak, with total revenues and profits both at the lowest level since 2009. But the largest European banks can justifiably draw hope from a stabilisation in interest income as well as fees and commissions, from declining loan loss provisions and shrinking expenses. The bottom line may have broadly bottomed out, though pressure from litigation charges and the ECB’s balance sheet assessment remains high. New record capital levels abound. [mehr]
33.13.11