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Jim Reid

Analysen und Studien von Jim Reid

104 (97-104)
17. September 2018
97
Wir befinden uns in einer Phase des Straffungszyklus, in der es zumindest in der Vergangenheit mit höherer Wahrscheinlichkeit zu Finanzmarktturbulenzen kam. Die jüngsten Ereignisse bestätigen diese These: Ungünstige Nachrichten aus Italien, der Türkei, Argentinien und den Schwellenländern insgesamt führten zu heftigen Kursausschlägen. In all diesen Ländern bestehen jeweils landesspezifische Risiken, die allerdings durch den stetigen Straffungskurs der Fed und das „Tapering“ der EZB auf dem Weg zum Ausstieg aus der QE verstärkt werden. Im Hintergrund schwelen außerdem der Brexit und mögliche Handelskonflikte. ... [mehr]
5. September 2018
98
Bei Unternehmensanleihen spielen nach wie vor Makrofaktoren die Hauptrolle; fundamentale Daten sind von untergeordneter Bedeutung. Allerdings ist das Makroumfeld in diesem Jahr zunehmend komplizierter geworden. Anfang 2018, als die Märkte noch außerordentlich tiefenentspannt waren, vertraten wir die Auffassung, dass die Volatilität zurückkehren werde und sich die Credit Spreads entsprechend ausweiten würden. Tatsächlich verlief die Entwicklung anders als von uns prognostiziert, auch wenn sich die Spreads jetzt etwa dort befinden, wo wir sie zu diesem Zeitpunkt erwartet hätten. [mehr]
9. Juli 2018
99
Rund 250 Jahre nach der ersten industriellen Revolution stehen wir offenbar an der Schwelle eines neuen Zeitalters der Automatisierung, das sich durch komplexe Roboter und künstliche Intelligenz auszeichnet. In dieser Ausgabe untersuchen wir die Auswirkungen der kommenden Automatisierungswelle für Arbeitnehmer, Industrie und die Gesellschaft. Unsere Branchenanalysten sind der Ansicht, dass Roboter menschliche Arbeitskräfte voraussichtlich eher unterstützen werden, als diese zu verdrängen, und auch die historische und ökonomische Betrachtungsweise lässt diesen Schluss zu. [mehr]
30. Mai 2018
101
In our 7th annual DB survey of global prices and living standards, we rank 50 cities that are relevant to global financial markets. We consider Quality of Life, Salaries, Rents and Disposable After-Rent Income, and our Weekend Getaway, Cheap Date and Bad Habits indices. We then look at the individual series of the prices of goods and services. Our survey highlights relative prices around the globe and how they have changed over time. [mehr]
19. April 2018
102
Wann tritt der nächste große Ausfallzyklus ein? Wir haben die Frühindikatoren für vergangene Ausfallzyklen untersucht, um so prognostizieren zu können, wann der nächste Ausfallzyklus eintritt. Die meisten Indikatoren mit einer relativ kurzen Vorlaufzeit deuten darauf hin, dass im Jahr 2018 noch kein Anstieg der Zahlungsausfälle zu befürchten ist. Einige Frühindikatoren mit einer längeren Vorlaufzeit geben jedoch erste Warnsignale. In den kommenden 12 - 24 Monaten kann noch viel geschehen, wodurch sich der Ausblick verändert; vom derzeitigen Standpunkt aus erscheint jedoch die Erwartung realistisch, dass der nächste große Ausfallzyklus in H1 2020 einsetzt. [mehr]
1. März 2018
103
In the fourth part of our series on the impact of rising yields, we discuss the rising incidence of zombie firms in recent years. Bottom-up data of some 3,000 companies in the FTSE All World index show that the percentage of zombie firms has more than tripled to 2.0% of firms in 2016 from 0.6% in 1996. Such firms are defined as those with an interest coverage ratio under 1x for 2 consecutive years and a price to sales ratio under 3x. That matters because zombie firms are linked to fading business dynamism and because years of low interest rates should have led to fewer such firms, not more. There are early signs we are at a turning point, however. The numbers for 2017, with two-thirds of firms reporting, suggest that zombie firm incidence declined sharply last year. If this proves to be a real trend, it may give central banks confidence that continuing to raise rates and pull away from unconventional monetary policy will have some advantages. [mehr]
12. Februar 2018
104
Entgegen der Erwartung haben sich Volkswirtschaften und Märkte 2017 stark entwickelt. Viele prognostizieren, dass 2018 ein weiteres Rekordjahr werden könnte. In vielen Sektoren ist die Lage jedoch schwieriger geworden, und 2018 könnte das Jahr der Wendepunkte sein und unerwartete Veränderungen bereithalten – sowohl zum Besseren als auch zum Schlechteren. In unserer neuen Konzept-Ausgabe werden wir diesen Wendepunkten auf den Grund gehen und untersuchen, welche Auswirkungen für Gesamtwirtschaft und einzelne Branchen Anleger vielleicht erwarten müssen. [mehr]
36.13.2