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Weitere Research-Beiträge

Ausgewählte Präsentationen sowie Analysen aus früheren Publikationsreihen wie Aktuelle Themen oder Research Briefing finden Sie in unserer Rubrik Weitere Research-Beiträge.

44 (41-44)
17. Juli 2002
Das Internet stellt die Steuerpolitik vor neue Herausforderungen. Bei der Umsatzsteuer erschwert die
mangelhafte Identifizierbarkeit der Konsumenten die Besteuerung des E-Commerce. Bei der Unternehmensbesteuerung
ist die juristisch umstrittene Frage entscheidend, ob Internet-Server Betriebsstätten darstellen, die in
Niedrigsteuerländern platziert werden könnten.Die jüngst verabschiedete EU-Richtlinie zur Registrierung von
Anbietern aus Drittländern beseitigt die bisherigen Wettbewerbsverzerrungen lediglich de jure, nicht aber de
facto. Das Volumen des E-Commerce ist noch zu gering, um ernsthafte fiskalische Probleme auszulösen. Allerdings
wird es angesichts der fortschreitenden Entwicklung des E-Commerce jetzt notwendig, steuerpolitisch
globale Konzepte zu entwickeln. [mehr]
42
24. September 2001
Die vorliegende Ausgabe beschäftigt sich mit zwei Aspekten aus dem Themenkreis Produktivität und New Economy in den USA. Sicherlich haben sich die konjunkturellen Risiken in den USA angesichts der dramatischen Ereignisse durch die jüngsten Terroraktionen merklich erhöht. Wachstumsprognosen sind derzeit alles andere als einfach. Dies hat natürlich auch Auswirkungen auf die Einschätzung hinsichtlich der Produktivitätsentwicklung in den nächsten Quartalen. Der Fokus dieser Publikation liegt jedoch auf langfristigen bzw. strukturellen Aspekten und bleibt insofern aktuell. [mehr]
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9. August 2000
Glaubt man den amtlichen Statistiken, so gibt es wenig Anzeichen dafür, dass sich in Old Europe eine New Economy entwickelt. Andere Daten und Umfragen zeigen, dass auf dem Internet basierende Geschäftsmodelle rapiden Einzug in die Wirtschaft halten. Die Verbreitung des Internets resultiert in einer deutlichen Senkung der Transaktionskosten, die in einer entwickelten Volkswirtschaft rund 50% der Gesamtkosten ausmachen. Bei der Herstellung von reinen Informationsgütern kommt es sogar zu positiven Skaleneffekten, d.h. sinkenden Durchschnittskosten. Damit wird Umsatzwachstum zum entscheidenden Wettbewerbsparameter. Massiver Preiswettbewerb ist die Folge. Langfristig kann bei Informationsgütern die Wettbewerbsintensität aufgrund von sich herausbildenden, oligopolistischen Marktstrukturen aber sinken. Insgesamt wirken Internet und eCommerce wie ein Fitnessprogramm für die gesamte Volkswirtschaft und werden dazu beitragen, konjunkturelle Preisrisiken im Zaum zu halten. [mehr]
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36.15.0