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Stefan Schneider

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20. September 2023
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Die Geldpolitik stand in der letzten und in dieser Woche klar im Fokus. Die EZB hat den Einlagensatz am letzten Donnerstag zum 10. Mal in Folge erhöht. Jetzt steht wohl erst einmal eine Zinspause an. Diese Woche werden die Federal Reserve Bank und die Bank of England ihre Entscheidungen verkünden. Auch dort dürften die letzten Zinserhöhungen bald vollzogen sein und eine Zinspause folgen. Im Jahr 2024 könnten die Leitzinsen dann wieder etwas fallen. [mehr]
13. September 2023
2
Mit Spannung wird die EZB-Sitzung am Donnerstag erwartet. Wir gehen davon aus, dass die Leitzinsen unverändert bleiben. Aber die Kommunikation dürfte eher „hawkisch“ ausfallen und die Inflations- und Konjunkturrisiken deutlich adressieren sowie auf die Unsicherheit hinsichtlich der Wirkungsverzögerung der bisherigen Straffungsschritte hinweisen. Die August-Meldung zum US-Verbraucherpreisindex ist der letzte große Datenpunkt vor der Fed-Sitzung in der kommenden Woche. Daher dürfte ihm Aufmerksamkeit gewiss sein, wie auch der Industrieproduktion und den Einzelhandelsumsätzen. In Deutschland fiel der ZEW-Index für September überraschend positiv aus. Auch die Meldungen über Materialmangel im Verarbeitenden Gewerbe lassen weiter nach. Im Gegensatz dazu häufen sich die Stornierungen im Wohnungsbau. [mehr]
1. September 2023
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Back to school with a new edition of the "Germany: Economic Chartbook".
Given the deterioration of sentiment as well as other high-frequency data, and the current and looming global headwinds, we have lowered our 2023 and 2024 GDP forecasts. While inflation is moving in the right direction, leading labor market indicators point to first cracks, even though skilled workers are still in high demand. However, private consumption is weak, and the latest consumer sentiment surveys do not suggest an imminent upswing. We take a closer look at the development of wages and household finances. Higher interest rates and a low propensity to invest have slowed lending to companies. Finally, we also look at the fiscal budget, a German green trade surplus and the office market. With a more long-term perspective, we illustrate Germany's structural challenges. [mehr]
27. Juli 2023
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Das Wachstum in Deutschland wird erneut durch konjunkturelle, aber auch strukturelle Gegenwinde unter Druck gesetzt. In dieser Ausgabe von Ausblick Deutschland stellen wir unser neues Nowcast-Modell für das deutsche BIP vor, das für das zweite Quartal einen BIP-Anstieg von 0,2% prognostiziert, allerdings nehmen die Risiken für das Wachstum im zweiten Halbjahr zu. Wir nehmen die Sommerpause in Berlin zum Anlass für eine Halbzeitbilanz der Arbeit der Ampelkoalition. In einer historischen Rückblende lassen wir die Herausforderungen Revue passieren, mit denen Deutschland konfrontiert war, als der Economist es als den kranken Mann des Euro bezeichnete, und welche politischen Maßnahmen das Land ein Jahrzehnt später in einen wirtschaftlichen Superstar verwandelten. Wir finden interessante Parallelen zur heutigen Situation. [mehr]
25. Juli 2023
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Germany’s growth is under pressure from renewed cyclical and structural headwinds. In this edition of Focus Germany we introduce our new Nowcast Model for German GDP, predicting that the German economy should have expanded in Q2, but that risks for activity in H2 are increasing. We take the summer break in Berlin as an opportunity for a midterm review of the traffic-light coalition’s work. In a historic flashback we revisit the challenges Germany was facing when the Economist called it the sick man of the euro and which policy measures transformed the country into an Economic superstar a decade later. We find interesting parallels to today’s situation. [mehr]
29. Mai 2023
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Nachdem das BIP-Wachstum im ersten Quartal auf -0,3% revidiert wurde, gehen wir nun davon aus, dass das jährliche BIP-Wachstum im Jahr 2023 um 0,3% schrumpfen wird. Da die erwartete US-Rezession die deutsche Wirtschaftsdynamik zum Jahresende belastet, haben wir unsere Jahresprognose für das BIP-Wachstum im Jahr 2024 von 1,0% auf 0,5% gesenkt. In der Zwischenzeit belastet die Energiewendepolitik den Zusammenhalt der Regierung, wie das Scheitern einer Einigung über ein Klimagesetz in dieser Woche zeigt. Der Ausgabendruck und die Schuldenbremse verschärfen die Spannungen zusätzlich. Dennoch hat keine der drei Regierungsparteien ein Interesse daran, vorgezogene Neuwahlen auszulösen. [mehr]
11. Mai 2023
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The new edition of our Germany: Economic Chartbook provides an overview of key data on current economic developments. The winter dip in the German economy has not been as severe as feared. Nevertheless, the picture at the current margin is rather divergent. While headline inflation is likely to subside further, core inflation might prove sticky. Private household demand is still under pressure, despite strong inflation-related one-off payments. Corporate lending slows after a long boom. Overall, we expect only a shallow recovery for the rest of the year, so German GDP is likely to stagnate on average in 2023. Last but not least, we also update you on our recent thematic research on the German housing market, progress with the energy transition and the German position on the recent EU fiscal rules proposal. [mehr]
13. März 2023
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Mit den überraschend starken harten Daten für Januar steigen die Chancen, dass in Q1 ein weiterer BIP-Rückgang vermieden werden könnte. Dies ist noch nicht unsere Basisprognose, doch es würde Deutschland vor einer technischen Rezession bewahren. Allerdings erwarten wir weiterhin eine Stagnation der Investitionsausgaben des privaten Verbrauchs. Daher halten wir an unserer 0%-Prognose für das deutsche BIP-Wachstum 2023 fest, obwohl die Aufwärtsrisiken seit Jahresbeginn zugenommen haben. [mehr]
17. Februar 2023
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With our new German Economic Chartbook, we take the pulse of the German economy, both from a cyclical and a structural perspective. What better time for its launch than the upward revision to our 2023 forecast. We now expect only a mild technical recession in the winter half-year, so annual GDP should move sideways rather than contract. The abating energy price shock has also prompted a downward revision to our inflation forecast, although we remain concerned about wage dynamics and their impact on core inflation, given the increasingly structural tightness in the labour market. Still, the resulting loss of real purchasing power will prevent private consumption from boosting growth as its did in 2022, when the normalisation of the savings rate more than offset the decline in real disposable income. [mehr]
21. Dezember 2022
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Der massive Anstieg der wirtschaftlichen Unsicherheit und die Energiepreisexplosion dürften im Winterhalbjahr zu einer Rezession führen, die aber dank umfangreicher Fiskalpakete nicht so stark ausfallen dürfte, wie zunächst befürchtet. Erneute kräftige Kaufkraftverluste werden zu einem Rückgang des privaten Verbrauchs im Jahr 2023 führen. Investitionen werden schrumpfen – die Bauinvestitionen deutlich. Der Export leidet unter der schwachen Weltkonjunktur, den Anpassungserfordernissen in der Industrie sowie der Verschlechterung der preislichen Wettbewerbsfähigkeit. Diese Faktoren werden auch die Erholung in der zweiten Jahreshälfte und im Jahr 2024 begrenzen. [mehr]
25. November 2022
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Deutsche Konjunktur: Gasrationierung im Winter unwahrscheinlich, aber Realeinkommensschock. Während sich die deutsche Wirtschaft im Sommerhalbjahr überraschend robust hielt, deuten aktuelle Stimmungsindikatoren auf eine Kontraktion im Winterhalbjahr hin. Aufgrund der nahezu vollständig aufgefüllten Gasspeicher und der stärker als erwartet ausgefallenen fiskalischen Unterstützung dürfte die Rezession nicht so tief ausfallen, wie noch vor einigen Wochen erwartet. [mehr]
36.0.5