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Immobilien

Der Themenbereich "Immobilien" umfasst Analysen zur Situation der Bauwirtschaft sowie Studien zum Immobilienmarkt Deutschland und zu ausgewählten Standorten im In- und Ausland.

124 Dokumente
18. April 2023
Der Boom ist vorbei. Fünf Schlüsselargumente lassen uns nur einen Preisrückgang erwarten. Negative Realzinsen, Inflationsschutz durch Immobilien, steigendes Mietwachstum und vor allem eine hohe fundamentale Angebotsknappheit. Hinzu kommt, dass die realen Hauspreise durch den Inflationsschub bereits sehr stark gefallen sind. Die CO2-Emissionen von Gebäuden rücken zunehmend in den Fokus. Die Preise haben begonnen, zwischen Immobilien mit niedrigen und hohen Emissionen zu divergieren. Diese Divergenz wird sich wahrscheinlich noch verstärken. [mehr]
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5. April 2023
Das BIP schrumpfte im vierten Quartal und könnte auch im ersten Quartal leicht rückläufig gewesen sein. Vorlaufindikatoren wie das ifo-Geschäftsklima oder der PMI für die Dienstleistungen deuten aber eine Erholung im zweiten Quartal an. Gemischte Signale kommen vom Industriesektor. Wir erwarten im Jahr 2023 eine Stagnation des BIP und eine jahresdurchschnittliche Gesamtinflationsrate von rund 6,1%. Die Preise für Wohnimmobilien fielen in Q4 2022 um 3,6% gegenüber Q4 2021. Die 5-10-jährigen Hypothekenzinsen kletterten von rund 1,2% im Dezember 2021 auf 3,6% im Februar 2023. Für das Jahresende 2023 erwarten wir ebenfalls 3,6%. Aufgrund des starken Zinsanstiegs normalisierte sich die Erschwinglichkeit von Wohneigentum in Deutschland seit Dezember 2021. [mehr]
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13. März 2023
Mit den überraschend starken harten Daten für Januar steigen die Chancen, dass in Q1 ein weiterer BIP-Rückgang vermieden werden könnte. Dies ist noch nicht unsere Basisprognose, doch es würde Deutschland vor einer technischen Rezession bewahren. Allerdings erwarten wir weiterhin eine Stagnation der Investitionsausgaben des privaten Verbrauchs. Daher halten wir an unserer 0%-Prognose für das deutsche BIP-Wachstum 2023 fest, obwohl die Aufwärtsrisiken seit Jahresbeginn zugenommen haben. [mehr]
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1. März 2023
Wir berechnen ein nominales und reales Renditedreieck von 1970 bis 2022 für Hauspreise in Deutschland. Der Markt bot in der Vergangenheit einen Inflationsschutz. Dies gilt insbesondere für Phasen mit hohen Inflationsraten, da dort die Hauspreise sogar die Inflation übertrafen. Die große Angebotsknappheit und steigende Mieten sind weitere Faktoren, weshalb die aktuell fallenden Hauspreise bald ihren Boden finden dürften. [mehr]
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12. Januar 2023
House prices are cooling off around the world after the boom years of historically low interest rates and a pandemic race for space. Countries like Sweden, Canada and Australia, which had the biggest gains, heaviest household debt and highest proportion of variable rate mortgages, are most exposed. In the latest episode of Podzept, Michael Hsueh, FX Strategist and author of the G10 Housing Monitor, Jon Bell, Head of the European Construction and House Building Research, and Adrian Cox, Thematic Strategist, discuss the outlook. [mehr]
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11. Januar 2023
Aufgrund verbesserter Vorlaufindikatoren, umfangreicher Fiskalpakete und des weiterhin robusten Arbeitsmarkts erwarten wir in Deutschland nun eine milde Rezession im Winterhalbjahr 2022/23. Nach -1% im Jahr 2023 erwarten wir einen BIP-Zuwachs von rund 1% im Jahr 2024. Basiseffekte bei Energie- und Rohstoffen dürften die Inflation noch etwas weiter fallen lassen, doch könnten sie Zweitrundeneffekte über dem EZB-Zielwert von 2% halten. Wir erwarten eine jahresdurchschnittliche Inflationsrate von rund 7% im Jahr 2023 und fast 4% im Jahr 2024. Die Preise für Wohnimmobilien stiegen in Q3 2022 um 4,9% gegenüber Q3 2021. Dies impliziert für die letzten Monate wohl bereits fallende Preise. Für das Jahresende 2023 erwarten wir für die 5-10-jährigen Hypothekenzinsen einen Anstieg auf 3,6%. Angesichts noch etwas höherer Zinsen im Laufe des Jahres dürfte die Erschwinglichkeit von Wohneigentum in Deutschland weiter nachgeben. [mehr]
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21. Dezember 2022
Der massive Anstieg der wirtschaftlichen Unsicherheit und die Energiepreisexplosion dürften im Winterhalbjahr zu einer Rezession führen, die aber dank umfangreicher Fiskalpakete nicht so stark ausfallen dürfte, wie zunächst befürchtet. Erneute kräftige Kaufkraftverluste werden zu einem Rückgang des privaten Verbrauchs im Jahr 2023 führen. Investitionen werden schrumpfen – die Bauinvestitionen deutlich. Der Export leidet unter der schwachen Weltkonjunktur, den Anpassungserfordernissen in der Industrie sowie der Verschlechterung der preislichen Wettbewerbsfähigkeit. Diese Faktoren werden auch die Erholung in der zweiten Jahreshälfte und im Jahr 2024 begrenzen. [mehr]
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